Nachrichten des SPD-Ortsvereins Neureut


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Unterstützung unserer Forderung „ Keine 2. Rheinbrücke „

Unterstützung unserer Forderung „ Keine 2. Rheinbrücke Der SPD-Ortsverein Neureut begüßt den Zusammenschluss des Aktionsbündnisses „ Pro Ersatzbrücke Maxau „ der Bürgervereine Neureut-Heide und Knielingen. Wir freuen uns über die Unterstützung unserer Forderung, dass der jetzige Standort der Rheinbrücke genau richtig ist. Wie wir bereits im Februar 2010 in den Neureuter Nachrichten berichteten und mit unserer öffentlichen Veranstaltung im März 2010 eindrucksvoll zeigten, ist dies durchaus möglich. Dr. Rainer Schuhmann hat einen Vorschlag erarbeitet, einen Brückenneubau an der Stelle der bestehenden Rheinbrücke umzusetzen. Hier nochmals der Wortlaut unseres Neureuter Vorschlags:
  • Die zukünftig südliche Fahrbahn der neuen Brücke wird als halbe Brücke zwischen die bestehende Rheinbrücke und die Bahnbrücke gebaut. Sie hat 3 Spuren, einen Standstreifen und die Fuß-/Radwege.
  • Der gesamte Verkehr kann dann ohne großen baulichen Aufwand auf die neue Halbbrücke verlegt werden, jeweils 2 Spuren nach Osten und Westen.
  • Jetzt kann die bestehende Brücke demontiert werden, ohne Beeinträchtigung des Autoverkehrs.
  • Nach dem Abriss der bestehenden Brücke kann die nördliche Fahrbahn als die noch fehlende halbe Brücke mit ebenfalls 3 Spuren, einem Standstreifen und Fuß-/Radweg gebaut werden, und zwar in der endgültigen Lage.
  • Nach der Fertigstellung der nördlichen Halbbrücke wird der gesamte Verkehr auf diesen Brückenteil verlegt, ebenfalls mit jeweils 2 Spuren nach Osten und Westen.
  • Die südliche Halbbrücke ist nun verkehrsfrei und wird nach Norden, an die nördliche Halbbrücke, verschoben.
  • Anschließend wird die neue Brücke mit ihren beiden 3-spurigen Halbbrücken in Betrieb genommen.
Das Verschieben von Brücken ist eine bewährte Technik. Sie wurde schon in den 80er-Jahren z.B. in Düsseldorf (Rheinbrücke mit 485 m Länge) erfolgreich praktiziert. Die Vorteile dieses Vorschlags liegen auf der Hand:
  • Der enorme Flächenverbrauch für die Erschließung der 2. Rheinbrücke (FFH-Gebiete, Erholungslandschaft am Rhein) ist nicht nötig.
  • Die Sorgen der Ein- und Auspendler werden ernst genommen und berücksichtigt: während der Bauzeit sind die Behinderungen minimal.
  • Diese Lösung ist sicher wesentlich kostengünstiger und auch genehmigungsrechtlich weniger aufwändig.
  • Die neue Rheinbrücke genügt wesentlich besser den zukünftigen verkehrstechnischen Erfordernissen (mehr Schwerverkehr), wie eine sanierte alte Rheinbrücke, ist also auch eine Investition in eine wirtschaftlichere Zukunft.
  • Die beiden Halbbrücken stellen auch eine größere Sicherheit und Verlässlichkeit der Rheinquerung bei Karlsruhe dar.
Die Liste lässt sich noch beliebig erweitern. Zwischen den Brücken gibt es genügend Platz für eine neue halbe Rheinbrücke Also: ganz viele Vorteile – wer braucht jetzt noch eine 2. Rheinbrücke. Am Sachverhalt hat sich bis heute nichts geändert, jetzt gilt es, auch in den Parteien und Fraktionen Überzeugungsarbeit zu leisten.
 

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