Nachrichten des SPD-Ortsvereins Neureut


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Aus der Fraktionsarbeit

Die Entwicklung der Neureuter Schulen ist für die Neureuter SPD immer ein wichtiges Thema.
So begrüßt die SPD Fraktion die Einführung des Neunjährigen Gymnasiums in Neureut.
Die SPD Fraktion hat dies im Ortschaftsrat immer zustimmend unter-stützt. Als besonders positiv ist dabei zu sehen, dass das Gymnasium Neureut komplett auf G9 korrigieren, und die Lernprozesse über die Schuljahre fünf bis elf "entschleunigen" möchte.
Kritisch sehen wir die Entwicklung der Neureuter Nord- und Süd-schule als Hauptschule bzw. Werkrealschule. Die Werkrealschule war von der letzten CDU Landesregierung als Schnellschuss eingeführt worden, ohne dabei auch die Lernpläne angemessen anzupassen. Diese Schulform wurde in Neureut dabei nie richtig angenommen, die Schülerzahlen gingen zurück. Dies bestätigt auch die Handwerkskammer, die als kompetenter Partner die Werkrealschule immer unterstützt hat.
SPD Fraktionsvorsitzender Klaus Bluck sagt hierzu: "Wir brauchen deshalb auch in Neureut eine Schulform, als Ersatz für die Hauptschule, welche von den Eltern und Schülern angenommen wird und bessere Zukunftschancen ermöglicht. Gerade für die Nord- und Südschule in Neureut bietet sich hier die Gemeinschaftsschule an. Auch die Handwerkskammer unterstützt diese Schulform und es kann mit dieser Kooperation ein ergänzendes Angebot für viele Schüler gemacht werden."
Die Gemeinschaftsschule bietet den Vorteil, dass sich Eltern nicht in der fünften Klasse entscheiden müssen, welche Schulform die Kinder einschlagen. Dies nimmt in vielen Familien erheblichen Druck bei dieser weitreichenden, bisher häufig verfrühten Entscheidung. Gleich-zeitig würde es ein erweitertes und ergänzendes Angebot in Neureut, parallel zu den bestehenden Schulformen, darstellen.
Bedauerlicherweise hat jüngst die Karlsruher CDU Fraktion im Gemeinderat die Einführung einer Gemeinschaftsschule in Karlsruhe abgelehnt. Damit zeigt die CDU hier wieder einmal, dass sie in Sachen Bildung nichts dazugelernt hat und an alten, längst überholten Zöpfen des mehrgliedrigen Schulsystems festhalten will.
Die SPD findet es gut, dass die grün-rote Landesregierung den Weg für neue Schulformen überhaupt ermöglicht hat.
Mit einer Gemeinschaftsschule in Neureut sehen wir eine zusätz-liche und verbesserte Chance, sowie eine Bereicherung für unsere Neureuter Schullandschaft.
Die SPD Fraktion wird sich daher für die Einführung einer Gemeinschaftsschule in Neureut einsetzen.

 

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Das „Compact“-Magazin wurde verboten, weil es zentrale Werte der Verfassung bekämpfe, sagt Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Die wichtigsten Fragen und Antworten. Den ganzen Beitrag von Christian Rath gibt es bei vorwärts.de

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