Fraktionsarbeit


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Potentiale für Solarenergie in Neureut nutzen

Vorbereitung der Entwicklung eines Neureuter Klimaschutzkonzeptes durch
Ortschaftsrat, Ortsverwaltung und Fachämter
Es wird beantragt,
dass die Ortsverwaltung gemeinsam mit den zuständigen Dezernaten der Stadt Karlsruhe und den
Stadtwerken Karlsruhe Potentiale für Solarenergie (insbesondere Photovoltaik) in Neureut prüft und im Ortschaftsrat vorstellt, insbesondere bei

  • Dächern von öffentlichen und privaten Gebäuden
  • Sonstigen Flächen wie Wegeverbindungen
  • (Dach-)Flächen neuer Wohngebiete

Begründung:
Im Zusammenhang mit dem Solarpark 2 der Stadtwerke wurde das „Solarenergiepotential“ von
Gebäuden in Karlsruhe katasterhaft erfasst.
Für Dächer von öffentlichen Gebäuden sollten daraus im Rahmen des Neureuter Klimaschutzkonzeptes Vorschläge und Planungen zur erhöhten Photovoltaiknutzung folgen.
Bei privaten Bestandsgebäuden sollte die Eigentümer über das konkrete Solarenergiepotenzial ihrer
Dächer und über Fördermöglichkeiten sowie (steuer-)rechtliche Behandlung informiert werden.
Neu zu erstellende Bebauungspläne sollten für öffentliche Gebäude Solarenergie/Photovoltaik zwingend vorschreiben und für private Gebäude im Rahmen der jeweils aktuellen rechtlichen Möglichkeiten. Aktuell wäre das beim Verkauf städtischer Grundstücke oder bei der Überlassung städtischer Grundstücke im Rahmen von Erbpachtverträgen möglich.


Außerdem beantragen wir vorbereitend für die Entwicklung des Neureuter Klimaschutzkonzeptes,
öffentliche Flächen, insbesondere bestehende (Rad-)wege in Neureut dahingehend zu überprüfen, ob sie für eine Photovoltaikanlage in Betracht kommen.
Bei der Neuplanung von Wegen im Rahmen künftiger Bebauungsplanverfahren können notwendige
technische Erfordernisse für solche Solarwege bereits bei der Erschließung vorgesehen werden.
Der von der niederländischen Firma SolaRoad entwickelte Solarradweg wird bereits seit mehr als fünf
Jahren erfolgreich in den Niederlanden erprobt. Im November 2018 wurde ein Solarradweg in Erftstadt bei Köln eingeweiht, der mit einer Länge von 90 m und einer Fläche von 200 qm jährlich 12 Megawatt an Strom erzeugt. Dieser wird vorrangig für die Wegebeleuchtung genutzt, im Übrigen ins Netz eingespeist.


gez. Barbara Rohrhuber, Irene Moser, Harald Denecken

 

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