Fraktionsarbeit


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Aus dem Ortschaftsrat Mai 2019

In der letzten Ortschaftsratssitzung zeichneten sich einige positive Entwicklungen für Neureut ab.

Zu der Vorstellung der nun für den Flächennutzungsplan 2030 dargestellten neuen Wohnbauflächen führte Ortschaftsrat Jürgen Marin aus, dass sie in Form und Größe angemessen sind, den Naturschutzbedürfnissen maßgeblich Rechnung tragen und bei der späteren Bebauungsplanung der dann konkret vorhandene Bedarf künftiger Generationen berücksichtigt werden kann. Besonders erfreulich ist die in Kürze erfolgende Ausweisung der Sandgrube Grüner Weg - West als flächenhaftes Naturdenkmal und die Aussicht darauf, dass auch die sich nördlich daran anschließende „Toskana“ als nächstes Gebiet  unter Naturschutz gestellt werden soll. Bereits bei der Gemarkungsrundfahrt 2016 sensibilisierte Ortschaftsrätin Barbara Rohrhuber ihre Kolleginnen und Kollegen durch einen Umweg in die „Toskana“ für dieses besondere Gebiet und konnte dann durch eine entsprechende Antragsformulierung in einer Ortschaftsratssitzung 2017 einen Beschluss zugunsten der Ausweisung der „Toskana“ als flächenhaftes Naturdenmal mit nur einer Gegenstimme erwirken.

Auf Einladung von Stadt- und Ortschatsrätin Irene Moser machte sich auch die SPD - Stadtratsfraktion ein Bild von der „Toskana“ und brachte einen  Antrag zu deren Unterschutzstellung in den Gemeinderat ein.

Der Ortschaftsrat Neureut konnte sich dank der guten Präsentation ein Bild von dem auf mehreren digitalen Säulen basierenden Medienentwicklungskonzept der Realschule Neureut machen. Erfreulicherweise werden nun für die Klassenzimmer der Realschule abschließbare Laptop-Wandkästen aus IP-Mitteln finanziert, was die SPD-Fraktion in den Beratungen zum Doppelhaushalt 2019/2020 beantragt hatte.

 

In die Entwicklung eines Klimaschutzkonzeptes für Neureut wird sich die SPD- Fraktion künftig ebenso einbringen wie auch in der Vergangenheit etwa mit ihren Forderungen nach Baumpflanzungen in der Grabener Straße, nach einer naturnahen Gestaltung des dortigen Kreisverkehrs und mit der Formulierung im Ortschatsratsbeschluss zum Badstandort bezüglich der Erhaltung der dortigen Bäume. Gleichzeitig wünschen wir uns für die Neureuter Privatgärten eine möglichst wenig versiegelte, naturnahe Gestaltung gerne mit  etwas „Chaos“ wie von maßgeblichen Fachleuten gefordert. Aus der Jahreshauptversammlung nahmen wir Wünsche des Bürgervereins Siedlergemeinschaften Neureut-Kirchfeld e.V. mit, denen durch die Antragstellung seitens der SPD-Fraktion eine öffentliche Behandlung ermöglicht werden sollte. Zur Überplanung des Siegfried-Buback-Platzes wird nun eine Bewässerung der wellenförmigen Beete in Aussicht gestellt. Bei der Bepflanzung sollte dennoch entsprechend dem SPD-Antrag insektenfreundlichen, hitzebeständigen, pflegeextensiven und blühenden Pflanzen der Vorzug gegeben werden.

Der SPD-Antrag auf Aufstellung eines Fahrscheinautomaten in Kirchfeld wurde zwar abschlägig beschieden, aber in der Begründung hierzu wurden ausführlich die vielfältigen Möglichkeiten des Fahrscheinerwerbs dargestellt. Auch wird die Option des Fahrkartenverkaufs in einem Geschäft in Kirchfeld geprüft.

Stadt- und Ortschaftsrätin Irene Moser hatte bereits in der vorhergehenden Sitzung die Reparatur des Verbindungsweges zwischen der Hans-von Dohnanyi-Straße und dem Parkplatz von Fortuna mündlich beantragt. Hier wurde eine Ausbesserung zugesagt, über eine kostenintensive Neuanlage muss dann im Rahmen des nächsten Doppelhaushaltes beraten werden.

 

 

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