Aufruf zur Solidarität

Veröffentlicht am 20.03.2020 in Allgemein

Lieb Genossinnen und Genossen,

liebe Freundinnen und Freunde,

 

leider zwingen mich die ungewöhnlichen Zeiten, unser nächstes geplantes Treffen am 25. März abzusagen.

Aller Sicherheit geht vor, so dass diese Absage unvermeidbar ist.

Wann wir uns wieder sehen, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht absehbar.

Seid versichert, dass ich mich so bald wie möglich wieder bei Euch melde.

In der Zwischenzeit seid Ihr herzlich eingeladen mir zu schreiben oder mich anzurufen, wenn es Fragen, Unsicherheiten,... gibt.

 

Nach einem Gespräch mit unserem Genossen Jürgen Marin richten wir folgenden Appell an Euch:

 

Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokaten im Gesundheitswesen stehen solidarisch und mit Zuversicht an der Seite ihrer Kolleginnen und Kollegen um gemeinsam und konzentriert vom Coronavirus ( SARS-Cov-2) betroffenen Mitmenschen zu helfen.

Wir fordern alle Bürgerinnen und Bürger für unsere Patient*innen, Bewohner*innen und Klient*innen zur umgehenden Solidarität auf!

Bekanntlich sind besonders Immungeschwächte, Ältere und Mitbürger mit anderen wesentlichen Grunderkrankung von einer Ansteckung durch den Coronavirus bedroht. Bei jüngeren Menschen ohne wesentliche Grunderkrankungen verläuft eine Ansteckung zumeist eher milde, evtl. mit Fieber; ist aber unterm Strich eher ungefährlich.

Zeigen Sie Solidarität und sein Sie sichtbar:

  • In dem Sie in Ihrem Umfeld Infektionsketten unterbrechen (Hygienetipps unter: https://www.infektionsschutz.de/mediathek/infografiken.html#c9302 oder ) und in dem Sie sichtbar nicht tolerieren, dass andere Mitbürger*innen dies nicht tun. Informieren Sie bei groben Verstößen notfalls auch den Ordnungsdienst.
  • Helfen Sie mit, dass sich möglichst alle Menschen an staatlich angeordnete Verordnungen nach dem Infektionsschutzgesetz halten.
  • Informieren Sie sich regelmäßig, bauen Sie dabei aber auf kompetente und zuverlässige Medien, wie beispielsweise www.rki.de , Deutschlandfunk oder Phönix. Sprechen Sie mit Ihrer Familie, Nachbarn und Bekannten darüber, um Verunsicherung mit Wissen zu bekämpfen. Misstrauen Sie selbsternannten sogenannten Experten in den Social Media.
  • Reduzieren Sie möglichst persönliche Kontakte auf ein Minimum, aber halten Sie unbedingt auf anderen Wegen möglichst engen Kontakt zu Ihren Liebsten, Freunden, Bekannten und Nachbarn.
  • Schauen Sie, ob Menschen in Ihrer Nachbarschaft Hilfe, beispielsweise bei Einkäufen, benötigen. Helfen Sie, aber halten Sie dabei den Mindestabstand von 1,5 Metern ein. Eventuell können Sie mit Ihrem Verein, Kirchengemeinde, oder einfach mit Ihrem Bekanntenkreis sogar noch mehr für Menschen auf die Beine stellen.

Wir als Mitarbeitende im Gesundheitswesen haben in den letzten Tagen nicht nur negative Verhaltensweisen von Bürger*innen erdulden müssen, sondern auch sehr viel Zuspruch erhalten. Nur im Vertrauen auf Sie und auf Ihre Mithilfe haben wir den Rücken frei um uns den Herausforderungen zu stellen. Gemeinsam sind wir stark. Also sein Sie ein bewusster Teil unserer Zivilgesellschaft und packen Sie in Ihrem direkten Umfeld mit an!

Jürgen Marin

 

 

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