Bei seinem letztwöchigen Treffen beriet der SPD Ortsverein Neureut unter anderem über die vergangene Sitzung des Ortschaftsrates.
Die Vertreter der Volkswohnung beziehungsweise der Konversionsgesellschaft stellten bei der Ortschaftsratssitzung die Zeitpläne für Verkehrsführung und Erschließung des Gewerbegebietes Kirchfeld-Nord vor und führten aus, dass die bereits begonnenen Rückbaumaßnahmen ab Dezember richtig Fahrt aufnehmen würden und auch Kanalarbeiten folgen sollten. Die Erschließung des Gewerbegebietes über die Linkenheimer Landstraße könne aber erst ab April 2016 hergestellt werden. In der Folge müsste, bis zur Herstellung dieser Ausfahrt, das abgebrochene Material –ca. 11.000 Tonnen– über die Abraham-Lincoln-Allee abgefahren und weiteres Material über die gleiche Straße angefahren werden. Die SPD- Fraktion widersprach den Ausführungen aufs Schärfste, da zugesagt war die Erschließung des Gebietes über die Linkenheimer Landstraße mit Priorität herzustellen, um dann zumindest den größten Teil der Transporte hierüber abzuwickeln. Geschlossen forderte der Ortschaftsrat die Geschäftsführung der Konversionsgesellschaft auf, die früheren Versprechen einzuhalten.