Fraktionsarbeit


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Vorschlag zur Einführung von Tempo 40 auf Neureuter Verbindungsstraßen

Erfreulich ist das einstimmige Votum des Neureuter Ortschaftsrates für die Einführung von Tempo 40 auf verschiedenen Neureuter Verbindungsstraßen, die von Wohnbebauung geprägt sind und auf denen aktuell Tempo 50 gilt.

Dieser Vorschlag der SPD-Fraktion wird der unteren Verwaltungsbehörde unterbreitet werden, die hierüber zu entscheiden hat. Im Interesse erhöhter Sicherheit und Lebensqualität der Anwohner und zur Verringerung von Lärm- und Schadstoffemissionen wurde Tempo 40 bereits in anderen Städten des Landes eingeführt und auch von Bürgern Neureuts im Rahmen des Stadtteilentwicklungskonzeptes als Verbesserung gegenüber der aktuellen Situation dargestellt. Da bei Tempo 40 der Verkehrsfluss nicht durch Rechts- vor Links- Regelungen unterbrochen wird wie bei einer Zone 30 und innerorts die Geschwindigkeit an andere langsamere Verkehrsteilnehmer, Hindernisse und hohes Verkehrsaufkommen anzupassen ist, liegt Tempo 40 nahe an der idealen Durchlassgeschwindigkeit für innerörtliche Straßen. Auch bei Übergang in Bereiche mit Zone 30 ist die Geschwindigkeit bereits besser angepasst als bei Tempo 50. Bei der Diskussion eines Antrages der Fraktionen von SPD und Grünen im Jahre 2013 auf Einführung von Tempo 30 auf diesen Verbindungsstraßen von Neureut wies bereits die CDU-Fraktion auf ein Gutachten zur NOx-Entwicklung hin, wonach bei Tempo 40 der Schadstoffausstoß geringer sei als bei Tempo 30. Insbesondere für unübersichtliche Situationen wie an der Einfahrt der Teuschneureuterstraße in die Grabener Straße erhöht Tempo 40 die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.

Auch dichte Wohnbebauung mit sehr schmalen Bürgersteigen wie im Klammweg oder in Bereichen der Grabener Straße empfehlen dringend eine Reduktion der aktuellen Geschwindigkeit auf wenigstens Tempo 40. Situationen mit Einfahrten in übergeordnete Straßen wie vom Klammweg in die Straße am Wald oder an stark frequentierten Parkplätzen quer zur Fahrbahn wie in der Neureuter Hauptstraße beonders im Bereich von Rathaus und Postfiliale produzieren häufig erhebliche Gefahrensituationen bei Geschwindigkeiten von 50 km/h oder mehr.

Besonders beengt durch markierte Parkplätze und sehr schmale Bürgersteige ist die Straßensituation in der Neureuter Hauptstraße zwischen Bärenweg und Welschneureuter Straße, weshalb für diesen Abschnitt Tempo 30 gegenüber der unteren Verwaltungsbehörde gefordert wird. Auch für den Bereich um die Südschule in der Welschneureuter Straße zwischen Neureuter Hauptstraße und Unterfeldstraße sollte das Verkehrstempo im Interesse eines sicheren Schulwegs unbedingt auf Tempo 30 reduziert werden, auch wenn die Welschneureuter Straße eine Kreisstraße ist.

 

Barbara Rohrhuber

 

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